Sonntag, 10. Januar 2010

Von Leuchtturm zu Leuchtturm – on the Road again!

Unsere folgende Woche haben wir wieder mit dem Langziel Auckland verbracht. Dort holen wir am 12. Januar unserer Zeit Robert vom Flughafen ab. Und da wir an der Westküste nach Wellington gefahren sind, wollten wir nun das East Cape umrunden. Unsere erste Station verlief etwas anders als geplant. Wir sind einen Tag länger in der Moana Lodge geblieben, um in Wellington das neue Teleobjektiv beim Courier abholen zu können – ihr erinnert euch vielleicht, an Weihnachten ist das doch kaputt gegangen und fotografiert mal Baby Seals (in grau) unter einem Felsen (grau) mit nem 10mm Weitwinkel zu fotografieren… das ist wie bei den „Wo ist Walter“-Kinderbüchern Walter in einem rot-weißem Pulli in der RWE-Fankurve zu finden…. Nicht so spaßig. Naja. Jedenfalls sind wir dann mit neuem Tele (selbes Modell wie das Alte, Tamron superzoom 18-270mm Brennweite für alle die immer interessiert nach Fotografie fragen) noch einmal zum Cape Palliser in den Süden gefahren. Wir haben ns bemüht durchzufahren, ohne viele Fotostopps, was wir auch relativ gut geschafft haben. Und es hat sich gelohnt, wir waren recht früh noch da und konnten eine Gruppe von Seals beim Spielen, Erkunden und Schlafen beobachten. Wirklich toll. Nach dem rot-weiß-gestreiftem Leuchtturm am Cape Palliser sind wir dann durch etliche Weinberge zum Castlepoint Leuchtturm im Südosten gefahren. Besonders faszinierend ist dort, dass er auf einem ins Meer ragenden Felsen gebaut wurde und wenn man ganz oben steht ist man quasi zu 80 Prozent von Meer umgeben. Wirklich schön. Der Leuchtturm hat durch die vielen Felsen etwas Griechisches. Dort war ich zwar noch nie, aber so stelle ichs mir vor  in Creme und mit hellem Sandstein. Übrigens auch das erste Mal, dass unser kleiner Tank auf dem Strand geparkt hat… denn da war der offizielle Parkplatz. Die Kiwis…
Unser Ziel an diesem Tag war eine Farm in Waipukurau (ich mach euch mal ne Google-Map, ich glaub es ist OK, wenn man den Ort nicht kennt….) wo wir von einer Ziege begrüßt wurden :) wir haben dort in einer Art Gartenhütte geschlafen, die war verstaubt war und im Bett ist irgendwas gekrabbelt, aber aus dem Bett konnten wir durch die riesigen Fenster den Sternenhimmel sehen. Das entschädigt für alles. Die einzigen anderen dort waren Schweizer, die leider weder auf Deutsch noch auf Englisch Hallo oder Tschüss gesagt haben, was die Nutzung der Gemeinschaftsräume anstrengend gemacht hat. Aber am nächsten Tag sind wir eh früh gefahren und wir hatten ein Bett und konnten uns mal Ausstrecken nach so vielen Kilometern…

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